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04.08..2008


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PFLEGE~1

Einführung

Es gibt kein Patentrezept für die Bobtailpflege. Hund haben viele Gemeinsamkeiten, Ihr Hund ist jedoch einzigartig in Bezug auf seine Persönlichkeit, seine besonderen Vorlieben und Abneigungen sowie seine Verhaltensmerkmale. Seine Ansprüche an Pflege und Fürsorge unterscheiden sich daher von denen anderer Hunde. Ein Gefühl für seine Bedürfnisse zu entwickeln und diesen auch zu entsprechen ist eine Kunst, die Sie nur durch praktische Erfahrung erlernen können.

 Das Fell schützt den Hund vor Kälte, Wärme und Wasser. Seine Dichte ist bei den einzelnen Rassen sehr unterschiedlich; es kann kurz und dünn oder lang und dick sein.

Putzen heißt mehr als bürsten. Es ist eine gute Gelegenheit, das gemeinsame Band zu stärken und den Hund ans Untersuchen zu gewöhnen. Sehen Sie sich Fell, Haut, Pfoten, Augen, Ohren und Zähne gründlich an. Langhaarige Hunde schleppen oft Zweige, Blätter und Schmutzklumpen mit sich herum. Durch regelmäßiges Bürsten entfernen Sie lose Haare und Schmutz und beugen der Verfilzung vor. Suchen Sie die Haut unter dem Fell nach Flöhen, Zecken, Knoten und Wunden ab. Wenn sich in ungepflegten Haaren Fett und Schmutz ansammelt, sind Hautreizungen und verstopfte Poren die Folge.

Ein gepflegter Bobtail sieht flauschig und luftig aus. Um dieses zu erreichen bürstet man am besten schon den Welpen täglich einige Minuten. Er gewöhnt sich so daran , während dieser Zeit still zu liegen oder zu stehen und die Prozedur zu genießen. Wenn man nicht immer auf dem Boden sitzend bürsten möchte empfiehlt es sich, einen festen Tisch mit Gummiauflage zu benutzen. Zusammenklappbare Trimmtische sind im Handel erhältlich.

ACHTUNG: Ein Welpe oder Junghund sollte niemals vom Tisch springen

Mit sechs bis acht Monaten beginnt der Junghund sein schwarzes Babyfell in das meist hellgraue Jugendfell zu wechseln. Man sollte sich jetzt regelmäßig genügend Zeit zum Bürsten nehmen, um ein Verfilzen zu vermeiden.

 Ab etwa 18 Monate kommt dann das richtige, harsche Fell durch. Jetzt ist die arbeitsintensivste Zeit der Fellpflege. Erst mit zwei bis zweieinhalb Jahren ist das harsche Haar vollkommen durchgewachsen und die Arbeit wird wieder leichter. Der Bobtail präsentiert sich dann in einer einheitlichen sauberen Fellfarbe und großer Pracht.

Pflegemittel

  • Bürste (Draht- und Natur- oder Nylonbürste
  • Schere
  • Kämme (grob, mittel, fein)
  • Handtücher
  • Shampoo und Spülung ( z.B. All Systems, Bio Groom, Ring5)
  • Kartoffelmehl
  • Ohrreiniger

Pflege

  • Täglich
  • Morgens den Schlaf mit den Fingern aus den Augen nehmen. Na den Mahlzeiten kurz die Schnauze reinigen und abtrocknen
  • Wöchentlich
  • Einmal gründlich bürsten. Bei Verschmutzungen evtl. vorher pudern. Dazu können Sie z.B. Kartoffelmehl nehmen. Wenn das Fell länger und dichter geworden ist, erleichtert Ihnen “Kämmhilfespray” oder “Super Cream” die Arbeit erheblich. Besprühen Sie damit vor Beginn der Bürstaktion das Fell. Bitte nehmen Sie eine weiche Bürste und einen grobzinkigen Kamm. Den Kamm nur für Hals, Schulter und Ohren.
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Bitte benutzen Sie keinen Entfilzungskamm! Denn Sie zerstören damit das Haar Ihres Bobtails

Legen Sie ihren Bobbi von Anfang an zum Bürsten auf einen Tisch, er kennt das schon vom Züchter. Erstens ist es für Sie bequemer und zweitens hält er da auch besser still, da er auf höheren Ebene nicht so sicher ist.

Denken Sie daran: “Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr”!!

 

  • Monatlich
  • Die Ohren werden mit einer Ohrlotion gereinigt. Die Flüssigkeit wird auf ein Tuch gegeben und damit wird der Gehörgang und die Ohrenlappen ausgerieben. Meine Empfehlung ist zur Reinigung der Ohren ist “Ear Fresh - Powder” von Bio - Groom. Das Ohrinnere wird vorsichtig mit einer Pinzette ausgerupft. Aber bitte immer nur 2-3 Haare, sonst tut es zu sehr weh. Achten Sie auf Haare zwischen den Ballen. Sie müssen immer ganz kurz geschnitten werden, sonst bilden sich Filzknoten, die beim Laufen stören und Schmerzen verursachen. Alle 6-8 Wochen werden die Haare unten an den Beinen schön rund geschnitten. Mit der Rundschere geht das prima. Achten Sie auch später auf Zahnstein. Man entfernt ihn mit einem “scharfen Rundlöffel” vom Tierarzt oder aus dem Handel. Falls Sie es nicht schaffen, lassen Sie es gelegentlich vom Tierarzt durchführen
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  • Pflegetraining im Welpenalter

Im Welpenalter haben sie noch nicht mehr als Flaum. 
In dieser Zeit wird die problemfreie Zukunft der Fellpflegeroutine antrainiert. 
Es ist nicht schwer aber zeitaufwendig, dem Welpen beizubringen, sich still (im Stehen oder Liegen) bürsten zu lassen, sich baden und föhnen zu lassen. Bitte führen Sie den Hund schrittweise in die Pflegeprozedur ein. 
Wenn Sie die Übungseinheit NACH dem Spielen ansetzen, ist der Welpe müde und entspannt sich, ja ist vielleicht sogar zufrieden über die Zuwendung. 
Wenn Sie eine weiche  Naturhaar- oder Borstenbürste benutzen, könnte der Kleine gefallen an der beruhigenden Massage und "Streicheleinheiten per Bürste" finden.
Üben Sie das Bürsten so lange TÄGLICH, bis der Welpe die weiche Bürste akzeptiert und still hält. Die Übungseinheiten können ruhig  spielerisch angegangen werden. 
Wenn der Welpe die Bürste hasst oder zappelt, sagen Sie „Nein“ und wiederholen die Übung am nächsten Tag. Ein paar Minuten täglich, bis der Welpe beides akzeptiert: stillstehen und bürsten (oder auch still auf der Seite liegen bleiben und im Liegen gebürstet zu werden. Loben Sie ihn dafür.
Arbeiten Sie die Kontrolle der Pfoten (Krallen, Zehenzwischenräume), Ohren und Zähne (Zähneputzen!) langsam mit ein.

  • Ist Ihr Welpe endlich so weit, genügt eine wöchentliche Auffrischung des gelernten.

                       

   Unterschätzen Sie die Bedeutung des Welpentrainings nicht!!

  • Wenn Sie das Pflegetraining schleifen oder gar Übungseinheiten ausfallen lassenlassen, können daraus in Zukunft ernsthafte Probleme entstehen. Enden kann das in Hilflosigkeit gegenüber einem Hund, der Angst vor dem Wasser in der Badewanne oder dem Lärm des Haartrockners hat. Wenn Sie sich nicht dabei wieder finden wollen, mit einem 20-35 kg schweren, bekümmerten Jährling Ringkämpfe auszutragen, um an dessen verfilztem Fell lange und hart schuften zu können, beugen Sie dem vor.
  • Pflegeutensilien des Junghundes
  • Eine Naturhaarbürste, um dem Welpen das Bürsten als Massagespiel schmackhaft zu machen, ist auch für manchen erwachsenen Bobtail (mit wenig Fell) ausreichend, aber übergeht Filzstellen.
    Wichtigstes Pflegeinstrument sind und bleiben die Finger zum Herauspicken von Zweigen, Kletten und anderen Fremdkörpern im Haar. 
    Ein weitzahniger Metallkamm dient dazu, um VOR dem Bürsten mit der Stahlbürste versteckte Filzstellen aufzustöbern.
    Eine Drahtbürste mit Stahlstiften ohne Noppen oder Köpfen in einem weichen Gummibett, wird spätestens ab der Umhaarphase unverzichtbares Hauptbürstinstrument für viele fellreiche Bobtails. Sie findet alle Filzstellen.
    Technik zur Auflösung von Filzstellen oder Herauswirren von eingedrehten Zweigen, Kletten usw.: Um zu vermeiden, dass das Zupfen an der Haut ziept, die Filzstelle oder den Fremdkörper zwischen Zeigefinger und Daumen der einen Hand nehmen und mit den Fingern der anderen Hand die Haare möglichst einzeln oder in Strähnen aus der Verfilzung heraus ziehen. NICHT den Fremdkörper samt Haar herausreißen! Generell gilt, dass je älter der Hund wird, desto leichter die Fellpflege wird.
  • Zweifellos erreicht man die besten Ergebnisse für ein wunderschönes Haarkleid, wenn man den Bobtail gesund, zufrieden, sauber und stets gut gepflegt hält. 

     Das Baden

Wenn der Welpe bei Ihnen einzieht, also im Alter zwischen 8-12 Wochen, wird innerhalb der ersten Tage auf jeden Fall ein Bad fällig sein, um die Gerüche aus der Welpenstube los zu werden. 
Ist Ihr Welpe älter als 10 Wochen, hat er seine erste Badeerfahrung wahrscheinlich schon beim Züchter gemacht. 
Darüber hinaus werden Sie des Öfteren gezwungen sein, mit ihm das Baden zu üben, da  die feine Fellstruktur des Bobtailfells jede Menge Schmutz beim Spielen im Garten oder den Spaziergängen aufsammelt. 
Meistens wird es reichen, ihn mit warmem, klaren Wasser abzubrausen oder ein bisschen Shampoo zu benutzen.
Damit es gar nicht erst soweit kommt, dass Ihr Hund das Bad als etwas Unangenehmes verknüpft, versuchen Sie, es ihm als etwas Lustiges und Schönes zu vermitteln (viel Lob, Ignorieren von "Unartigkeit").

Nehmen Sie sich vor Beginn das Baden bitte zu Herzen:
GANZ EGAL WIE ER SICH ANSTELLT, bleiben SIE ruhig und gelassen. Kein Schimpfen und keine Strafe. Ignorieren Sie schlechtes Verhalten, allenfalls ein strenges "Nein".
Loben Sie den Welpen stattdessen für jede Kleinigkeit, quasi für jeden Handgriff, bei dem er sich wunschgemäß verhält : Wenn er unter dem fließenden Wasser still hält, sich das Köpfchen hochheben lässt, sich ein Beinchen hochheben lässt (um die Pfote rundherum abzubrausen) oder sich umdreht, damit man die andere Seite besser erreicht. Je angenehmer Sie die ersten Badeerfahrungen für den Welpen gestalten, desto besser wird er es sein Leben lang akzeptieren.

Baden sie niemals einen ungebürsteten Bobtail !!!!!!!!!!! Baden

Zum Baden stellen Sie den Welpen in die trockene Wanne, durchnässen Sie ihn mit der Duschbrause, von den Pfoten die Beine hinauf, dann von der Hinterhand aus nach vorne und zuletzt den Kopf. 
Am wahrscheinlichsten, dass der Hund sich schüttelt, ist es, wenn Sie den Rücken, den Hals und den Kopf nass machen. Wenn Sie darauf vorbereitet sind, können Sie ihm eventuell (aber sanft um ihn nicht zu verschrecken!) beibringen, dass er sich nicht schütteln darf. Eine sanfte Methode wäre: Mit beiden Händen sanft den Kopf festhalten und "Nein" sagen, wann immer er zum Schütteln ansetzt.
Vorsicht beim Kopf: Halten sie das Schnäuzchen hoch, damit das Wasser (und später das Shampoo) nicht ins Gesicht läuft. 
Dann das Shampoo auftragen. Für die ersten Monate können Sie ein beliebiges Shampoo (empfehlenswert: spezielle Hundeshampoos) verwenden. Jedes Shampoo sollte verdünnt werden, auch wenn Sie Ihr eigenes Shampoo verwenden.
Wichtiger als die Gründlichkeit ist, dass der Welpe ein Gefühl für das Wasser und die Gerüche entwickelt. Rechnen Sie damit, dass der Welpe schreit und aus der Wanne zu flüchten versucht. Brausen Sie ihn ab, so gut Sie können, beginnend am Kopf. 
Halten Sie bei den ersten Malen die Duschbrause mit reduziertem Wasserdruck ganz dicht an die Haut. Das sanfte Brodeln ist angenehmer und weniger erschreckend als der scharfe Strahl aus einer größeren Distanz.
 

Sollte sich Ihr Welpe TROTZ allen Bemühungen wie ein Verrückter gebärdet, werden Sie so schnell wie möglich fertig. 


Wenn der Welpe sich vorbildlich benimmt, können Sie ihn gründlich durchbrausen und, nachdem das Baden schon einige Male bis hierher gut geklappt hat, auch mal eine Spülung auftragen, die normalerweise nach einer Einwirkzeit gründlich ausgespült werden muss. 
Die Spülung wird unverzichtbar, sobald der Junghund in den Fellwechsel kommt.
Gründlich abbrausen (außer es handelt sich um einen Leave-in-Conditioner).
Trocknen Sie ihn mit einem Handtuch (am besten schon in der Wanne umlegen und dann erst herausheben, sonst verteilt er beim Schütteln das Wasser im ganzen Bad) und loben ihn dabei. Beruhige Sie ihn, falls nötig.

Solange der Welpe klein ist oder Sie den erwachsenen Hund nicht am nächsten Tag auf einer Ausstellung präsentieren wollen, können Sie ihn eine Stunde lang antrocknen und dann föhnen oder sogar völlig lufttrockenen lassen. (Meine Hunde dürfen sich übrigens schütteln wann immer und so viel sie wollen - man muss es nicht verbieten, man kann.) Nur wenn Sie z.B. für die Ausstellung ein ungewelltes, glattes Haar benötigen, müssen Sie den Hund trocken föhnen. 

Nach dem Bad ist es für den Hund die beste Zeit, die Zähne, Ohren und Krallen zu inspizieren

 

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  Shampoo

  Shampoo für weißeres Fell

 Spülung

 

 

 

 

 

 

 

 

Das Fönen

 

Egal ob Sie ihn vorher antrockenen lassen oder nicht, vor dem Föhnen wird der Hund auf den Pflegetisch gestellt. Als Ausstellungstraining können beim Rüden auch die Hoden ertastet werden, so dass er die sogenannte Hodenkontrolle später auch beim Richter duldet.

Wenn sie das erste Mal einen Föhn benutzen, richten Sie ihn nicht auf den Hund, sondern schalten Sie ihn ein und gewöhnen ihn an das Geräusch. Ein Föhn mit einem großen Luftausstoß und regulierbarer Hitze ist vorzuziehen. Ideal ist eine Lufttemperatur, bei der Sie Ihre Hand vor die Föhndüse halten können, ohne dass es zu heiß wird. Das Haar soll weniger von der Wärme als durch den Wind trocken geblasen werden. Bürsten Sie dabei.  Gewöhnen Sie sich daran, mit dem Haarwuchs, also von oben nach unten oder diagonal, zu föhnen, nicht das Haar nach oben blasen. Wird das Haar beim erwachsenen Hund nämlich länger, wird das Haar vom aufbauschenden Föhnen verwirrt und in Unordnung gebracht.

Gerne toben junge Hunde nach dem Baden ausgelassen. Nutzen sie diese Stimmung ihres jungen Hundes – als Belohnung nachdem er SOO brav gewesen ist.

 

Das Bürsten

 

Das Bürsten kann sowohl im Liegen (vorzugsweise auf einem Trimmtisch) oder im Stehen erfolgen. 
Es kann sinnvoll sein, den Hund abwechselnd an beide Bürstmethoden zu gewöhnen oder nach dem Bürsten im Liegen dem stehenden Hund den letzten Schliff zu geben.
Ich persönlich bevorzuge beim normalen wöchentlichen Bürsten den liegenden Hund, den ich einmal zum Umdrehen aufstehen lasse und am Ende im Stehen noch einmal glatt bürste. 
Das besonders gründliche Bürsten vor einer Ausstellung mit der langwierigen, besonders pingeligen Entfilzung aller vernachlässigten Stellen fällt dem liegenden Hund sicherlich leichter, während für ein rasches Überbürsten sich der stehende Hund anbietet. 
Für die Ausstellungsvorbereitung föhnen und bürsten die meisten Bobtailleute den Hund stehend, obwohl auch das Föhnen des liegenden Hundes möglich ist und besonders bei einem fellreichen Hund dieselben guten Ergebnisse erzielt. 
Probieren Sie einfach beides aus. 
Bedenken Sie aber, dass das Bürsten oder Trockenföhnen eines fellreichen Rüden über drei Stunden dauern kann, wo der Hund es Ihnen danken wird, wenn er dabei liegend dösen darf (manche Hunde sollen sogar dabei entspannt einschlafen!), während manche Hündinnen bei jeder Hitze so viel Fell verlieren, dass man das halbstündige Bürsten leichter an dem stehenden Hund abhakt. 
Üben Sie die Technik des Lagenbürstens, indem Sie mit den Händen das Fell
z.B. an den Rippen teilen, d.h. scheiteln, bis Sie die Haut sehen, dann die eine Seite durchbürsten und nun Haarschicht für Haarschicht das Fell der anderen Scheitelseite zu der fertigen Seite hinüberbürsten. 

 

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Beim liegenden Hund kann man auch am Rücken oder an einer beliebigen anderen kurzhaarigen Stelle (Halsansatz) oder Kante (Rückseite der Hinterbeine) beginnen und das Haar Schicht für Schicht über die kurzhaarige Stelle bürstet und sich so vorarbeitet
Will man das Bürsten im Liegen systematisch gründlich angehen, beginnt man auch hier unten und arbeitet sich hoch, d.h. bei den Beinen an den Pfoten beginnen (das lange Haar aus dem Weg nach oben wegstreichen) und dann immer mehr Fell von oben hinzunehmen und nach unten bürsten. Ebenso beim Körper: das Fell nach oben über den Sattel legen und an der Unterlinie (Unterkante des Brustkorbes und Bauch) beginnen und lagenweise Fell von oben über das fertig gebürstete Haar darüber bürsten. 
Für die Haarwurzeln ist es besser, immer in Wuchsrichtung zu bürsten.

 

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Ein besonderes Augenmerk ist auch den Innenseiten der Vorder- und Hinterbeine zu widmen. Hier wie auch hinter und unter den Ohren, verfilzen die weichen Haare sehr schnell. 

Knoten werden zwischen Daumen und Zeigefinger genommen vorsichtig auseinander gezogen und dann vorsichtig ausgebürstet. Zum leichteren lösen der Knoten können sie diese auch kurz vorher mit Entfilzungspray einsprühen.

 

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Die Pfoten

Den Pfoten ist besondere Aufmerksamkeit zu widmen. Bobtails sind in der Regel empfindlich an den Pfoten, so dass man dazu neigt, sie zu vernachlässigen. Eine regelmäßige Kontrolle ist besonders wichtig, da sich zwischen dem mittleren Zehenpaar gerne eine hartnäckige Filzzotte bildet. DD

Die Haare zwischen den Zehenballen müssen alle vier Wochen mit einer Schere gekürzt werden. So verhindert man das Verkleben mit Schmutz. Empfehlenswert ist eine Schere mit abgerundeter Spitze, um das Verletzungsrisiko zu minimieren.

 

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 vorher  

nachher

 

                         

  

 

 

                                             

 

Die Pfoten vorsichtig mit einem grobzinkigen Kamm nach Verknotungen durchsuchen. Die Verknotungen wie schon beschrieben vorsichtig losen und anschließend die Pfoten gut durchbürsten. Für ein optimales Ergebnis empfiehlt sich die Pudelbürsten. Hierdurch bekommt das Fell besonderst viel Fülle.

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Die Ohren

 

Die Ohren sollten regelmäßig kontrolliert werden. Aus dem Gehörgang wachsende Haare werden am besten mit den Händen oder Klemme herausgezupft. Ist die Ohrmuschel verschmutzt reinigt man diese mit eine Ohrlotion oder einem Pflegetuch.

 

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Die Zähne

 

Es gibt mehrere Möglichkeiten, die Zähne zu pflegen. Da, wie immer, Vorsorge besser als Nachsicht ist, sollte schon der Welpe an das Zähneputzen gewöhnt werden.

Um von gesunden Zähnen die Plaque zu entfernen, gibt es neben der speziellen Hundezahnbürste mit Hundezahnpasta auch einige Hausmittelchen:

Eine Zitrone in kleine Stücke schneiden (etwas Schale mit dem dazugehörigen Fruchtfleisch) und die Zähne mit der Fruchtfleischseite abreiben. Weniger sauer für den Hund: Apfelschale. Die Apfelsäure reicht oft aus, um den Zahnstein anzulösen. Es kann  genügen, diese Behandlung 1-2 mal im Monat anzuwenden.

Kauartikel wie getrockneter Pansen, Schweineohren, Ochsenziemer usw. sowie ein knorpeliger Kehlkopf entfernen auf natürliche Weise den Zahnbelag.

Harte Krusten können mit dem Zahnsteinkratzer „abgesprengt“ werden. Es erfordert ein wenig Übung, den Zahnsteinkratzer so anzusetzen, dass die Krusten abblättern ohne die Oberfläche der Zähne zu zerkratzen (und damit Anssatzpunkte für neue Beläge zu schaffen).

Der Gang zum Tierarzt sollte wegen der Sedierung/Narkose umgangen werden, indem Sie die bisher beschriebene Vorsorge betrieben. Er wird spätestens dann unumgänglich, sobald der Hund übel aus dem Maul riecht oder sich Zahnstein (braune Krusten) abgelagert haben und Zahnfleischentzündung und Zahnausfall drohen. So weit sollte man es nicht kommen lassen.

 

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Die Krallen

 

Den Pfoten müssen Sie gesonderte Aufmerksamkeit widmen. Bobtail sind an den Pfoten besonders empfindlich. Seien Sie hier besonders vorsichtig und einfühlsam, aber setzen Sie sich durch! Achten Sie darauf, dass die Nägel nicht zu lang werden. Hört man auf Fliesen oder Asphalt die Nägel klackern, ist das nächste Nagelkürzen fällig. Vergessen Sie bei der Nagelkontrolle die Afterkrallen nicht! Beim älteren Bobtails können Sie so lang werden, dass sie in den dahinter liegenden Ballen hineinwachsen.
Zum Nagelschneiden streichen Sie entweder das lange Pfotenhaar mit der Hand weg oder ziehen einen Strumpf über die Pfote. Die Krallenschere wird schräg angesetzt. Eine Krallenschere mit einem Guillotine-Mechanismus quetscht weniger. Noch besser wäre eine Nagelfeile. Damit verhindert man auch, ins Nagelmark zu schneiden

 

 

Pflegemittel im Überblick

 

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05-Whitening[1]

Schampoo für normale Verschmutzung

Shampoo für besonders weisses Fell

03-Lanolina[1]

06-Super-Rich[1]

Conditioner

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zur Pflege beim bürsten

läßt das haar glatt nach unten fallen

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Masagebürste

verschiedene Bürsten mit langen Stiften

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Bürste mit 27 mm Stiften

Bürste mit 35 mm Stiften

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Bürsten für Pfoten und Bart

Kamm mit unterschiedlichen Abstand

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Schere für die Pfoten

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Ohrreiniger

Ohrpflegetücher

 

 

 

                                         

             

 

 

 

 

 

 

                               

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 Wir hoffen hiermit einige hilfreiche Tipps zur Pflege des Bobtails vermittelt zu haben. Weitere Informationen finden sie noch im Internet unter www.pflegeshop-engel.de. Wir wünschen viel Spass mit ihrem Liebling.